Ergebnislisten/Presseberichte Mountainbike


Lion legt wieder los......................

Tour de Stations 2021 – 242km – 8.848hm

 

Am 07.08.2021 war es nach über eineinhalb Jahren wieder soweit: ich habe an einem Rennen teilgenommen!

Die Anmeldung für die „Tour de Stations“ war bereits  Anfang 2021. Mit dieser Entscheidung begann auch die Vorbereitung auf das anspruchsvolle Streckenprofil. Die Strecke rund um Verbier (Schweiz) hat eine Länge von 242km und überwindet in 11 Anstiegen die Höhe des Mount Everest (8.848hm).

Am Donnerstag den 05.08. ging das Abenteuer dann los. Insgesamt waren wir zu fünft auf dem Weg in die Schweiz. Am Freitag standen nur Erholung, das Startunterlagenabholen und eine kleine Runde auf dem Rad auf dem Programm bevor es früh ins Bett ging, denn der Start war für den darauffolgenden Morgen auf 04:00 Uhr angesetzt.

Um 02:00 Uhr läutete der Wecker den Start in den anstrengenden Tag ein. Nach einem Frühstück wurden die Radklamotten angelegt und die 4km zum Start gerollt. Dort sammelten sich die ca. 400 Teilnehmer die sich auch für diese Distanz angemeldet hatten. Unter diesen waren auch Größen wie Alberto Contador und der durch das Global Cycling Network bekannte Oliver Bridgewood. Pünktlich auf die Minute fiel der Startschuss und nach einer kurzen neutralen Phase wurde am Fuße des ersten Anstiegs das Rennen eröffnet. Ich habe gleich auf die vorher festgelegte Strategie gewechselt, wonach ich die Anstiege mit einer Durchschnittsleistung von 330 Watt absolvieren wollte. Dies hat sich gleich am zweiten Anstieg ausgezahlt, wo ich einige Fahrer die mir zu Beginn noch davongefahren sind wieder einholen konnte. Einer von diesen war der ehemalige Tour de France Sieger Alberto Contador welchen ich am dritten Anstieg überholte.

Die darauffolgenden Kilometer und Anstiege waren ein Kampf gegen mich selbst, mich weiterhin an das vorgegebene Tempo zu halten, regelmäßig zu Essen und zu Trinken und den Spaß nicht zu verlieren. Letzteres war zum Glück durch zahlreiche Zuschauer an der Strecke leicht zu bewerkstelligen. Auch die Aussicht die man auf den bis zu 2.175m hohen Gipfel hatte trug dazu bei, dass sich die Fahrtzeit nicht so lang anfühlte. Kurz bevor es in den letzten Anstieg ging setzte starker Regen ein, welcher sich zu einem kräftigen Gewitter ausweitete. Zu diesem Punkt war ich allerdings schon über den letzten geschützten Bereich hinaus, so dass nur die Option blieb ins Ziel zu fahren. Für viele andere Teilnehmer war das Rennen leider vorzeitig durch das Gewitter beendet.

 

Als gesamt 16er und in der Altersklasse der 30-39 Jährigen als 9er habe ich die Ziellinie nach 11h:16min überquert. Die Pausenzeiten an den Verpflegungsstellen beliefen sich auf insgesamt 14min. Mit der Leistung bin ich mehr als zufrieden. Und auch wenn man am Tag nach der Veranstaltung noch sagt  „nie wieder…“ sieht es heute wohl danach aus, dass ich mich für das nächste Jahr bald anmelde.

 

Lion Trommer


Triathlon-Staffel in Ratingen



24-Stunden Rennen in Duisburg 2018


NRW - Cup Saalhausen 2018

Am 15.04.2018 startete Jonas Lichtenberger in sein erstes Lizenzrennen der Juniorenklasse. Der Vortag war mit viel Sonne und warmen Temperaturen ideal um sich die Strecke genauestens anzugucken und die perfekte Linie zu finden. Schon beim Abfahren der Strecke bemerkte Jonas, wie anspruchsvoll und technisch herausfordernd das Rennen seien würde. Nach dem Training ging es zusammen mit seinem Trainier Edgar Bramkamp in die Pension um dort frühzeitig schlafe zu gehen. 

Am Tag des Rennes wurden die Fahrer mit viel Regen überrascht. Dadurch änderte sich die Beschaffenheit des Bodens und die Strecke wurde kurzfristig geändert. Somit ging es für die 42 Starter leicht verzögert um 10.05 Uhr los. Direkt in der ersten Kurve gab es einen Crash, mehrere Fahrer rutschten auf der matschigen Wiese aus und fielen übereinander. Dies sollte aber nicht der einzige Sturz bleiben; während des Rennens mussten mehrere Fahrer aufgeben. Dazu gehörte auch Jonas Lichtenberger, welcher sich in der letzten Runde den Oberschenkel verletzte und ebenfalls aufgeben musste - Die Enttäuschung war groß!

Trotz des DNF - Did not finish- in der Ergebnisliste, freut er sich schon auf das nächste Rennen am kommenden Sonntag in Solingen.


RC Sturmvogel beim Mountainbikerennen "24-Stunden von Duisburg 2017".

Jonas Lichtenberger, Jonas Engel, Lukas Kerb & Thomas kerb
Edgar Bramkamp, Frank Lichtenberger,Jonas Lichtenberger, Jonas Engel, Lukas Kerb & Thomas Kerb

Wie bereits in den vergangenen Jahren haben die Mountainbiker des Radclub Sturmvogel Mülheim an der Ruhr wieder erfolgreich am 24-Stunden-Rennen im Landschaftspark Duisburg Nord teilgenommen. Gut vorbereitet ging es am 05.08.17 um 12:00 Uhr auf die Strecke, die über Halden,  durch alte Bunkeranlagen und über das ausgediente Hochofengerüst des Stahlwerkes führte.

Gegen etliche 1er, 2er, 4er- und Achterteams ging es bis zum Sonntag um 12:00 Uhr darum, möglichst viele Runden zu fahren. 

 Bereits in der Einführungsrunde war heftiger Regen ein ernstzunehmender Gegner. Die 8,2 Km lange Runde mit ca. 70 Höhenmetern hatte ihre Tücken, wurde aber durch die MTB-Fahrer gut gemeistert.  

Das 2er-Team mit Frank Lichtenberger und Edgar Bramkamp kam nach 24 Stunden auf einen hervorragenden Platz 20 von insgesamt 43 gestarteten Teams. Schließlich sind die beiden Teilnehmer des RC Sturmvogel schon in der Mitte der 50er-Lebensjahre zu finden und können auf eine lange Erfahrung zurückblicken. 

Die Nachwuchsfahrer Jonas Lichtenberger, Jonas Engel und Lukas Kerb gingen zusammen  mit dem erfahrenen Teamkapitän Thomas Kerb im 4er-Team ins Rennen. Sie erreichten nach 24 Stunden Platz 78 in einem starken Starterfeld von 138 4er-Herren-Teams aller Altersklassen. 

Das ist bei Nachwuchsfahrern mit einem Lebensalter von 16 - 18 Jahren mehr als ein Achtungserfolg. 

Birgit Kerb ist kurzfristig beim Team Tornado 94 MTB-Racing eingestiegen, um dort eine ausgefallene Fahrerin zu ersetzen. Zu Beginn verteidigten die 8 Damen noch Platz 2, konnten sich aber leider nicht dort halten. Trotzdem kämpften sie in einem spannenden Wettkampf weiter um eine gute Platzierung. Durch eine konstant gute Leistung über die gesamten 24 Stunden konnten die Damen einen 2-Runden-Vorsprung gegen ihre Verfolger ausbauen und erreichten am Sonntag mit 67 gefahrenen Runden einen völlig überraschenden dritten Platz.